Fangen wir mit dem Innenausbau an

Unser Innenausbau wird, dadurch das wir zu viert unterwegs sein werden, etwas anders werden. Wir hatten uns dazu lange gedanken macht und fangen jetzt an das ganze einmal in einer Rohfassung oder wie ich sagen würde, die in Beta-Phase auszubauen.

Warum Beta?

Wir hatte einen Termin Anfang August den wir entweder mit Zelt oder dem Camper machen wollten. Ich war für Camper (Spoiler → wir sind mit dem Camper gefahren).

Das bedeutete das alles für die Wohnmobil-Zulassung eingebaut sein musste. Wir aber noch wenig wert darauf gelegt haben wie es aussieht, funktionieren musste es.

Sitzecke

Die größte Herausforderung für uns war die Sitzecke. Denn diese musste zwei weiter eintragungsfähige Sitzplätze beinhalten. Hier sitzen dann die Kinder, vorerst in ihren Kindersitzen.

Des weiteren sollte die Sitzecke umbaubar sein damit eine zweite Schlafgelegenheit, für die Kids, daraus werden kann. Wir dachten da so an eine Liegefläche von 160x90cm. Interessanter weiße haben wir das auch genau geschafft.

Sitzgestell

An sich hätten wir alles aus Holz bauen können. Für die Unterkonstruktion wollten wir es aber stabiler und sicher bauen, deswegen haben wir uns für Aluprofile entschieden. Das coole daran ist, dass wir diese gleich in den perfekten Längen bestellt konnten und nur noch zusammen stecken mussten.

Wir haben auch Aluprofile mit Steg genutzt um das Holz für die Sitzfläche nur einlegen zu müssen und für später die Tischplatte zwischen den Sitzen abzulegen, für die Liegefläche.

Zweite Sitzbank

Den Gurtbock haben wir ja jetzt schon eine weile verbaut. Uns hat aber weiterhin sehr beschäftig wie wir das ganze weiter ausbauen, so das es auch wirklich stabil ist.

Was ich dabei gemerkt habe, ich kann sehr lange darüber nachdenken, aber eigentlich kommen die richtigen Gedanken wirklich erst wenn man es direkt anpackt. Denn man sieht so viele Kleinigkeiten erst wenn man mittendrin ist.

Wir haben pro Seite zwei Holzbalken als Rückwand-Grundgerüst gebaut. Diese sind direkt mir dem Boden verschraubt und mit dem Alugerüst. An sich wäre das schon stabil genug gewesen, mir hatte es aber noch etwas zu viel Bewegung im Schulterbereich gehabt. Glücklicherweise sind im Gurtbock Bohrungen in dieser höhe vorgesehen. So habe ich nochmals Verbindungen horizontal zu den einzelnen Balken geschaffen. Und das ist jetzt wirklich sehr stabil!

Zum Abschluss hatten wir noch eine alte Tischplatte bei uns die wir vorläufig hier wiederverwenden konnten. Das beste daran, und das war wirklich großer Zufall, die Platte passt genau zwischen die Sitze. So konnten wir das auch gleich einmal als Liegefläche nutzen 😅

Bettgestell

Kommen wir zu einem weiteren Herzstück des Umbaus, das Bett.

Da der Citroën Jumper, genau so wie Peugeot Boxer und Fiat Ducato, die breiteste Nutzfläche Biete bauen wir ein Querbett ein. Das ermöglicht uns eine Liegefläche von 2m Länge und 1,4m in der Breite.

Fertig

Naja noch nicht wirklich …

Sagen wir so, wir sind bereit für die TÜV-Abnahme. Davor erledigen wir noch etwas Elektrik, denn auf den Bilder fehlt noch die Kochmöglichkeit. Kochen werden wir übrigens, im Van, nicht mit Gas sondern mit einer Induktionskochfläche 🥳

Zum Abschluss noch ein paar aufgeräumte Bilder.

Und wie gefällt dir unser Ausbau bis hier her?

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5 Kommentare

  1. Hallo, mich würde interessieren, welche Aluprofilstärke ihr für den Gurtbockkasten genommen und wo ihr das Material bestellt habt.

    Ganz lieben Dank!
    Nicole

    • Entschuldige die späte Antwort 🙈

      Wir haben die Alu Vierkantrohre 25x25mm, sowie die Winkel bei alusteck.de bestellt 😉

  2. Moin! Mir gefällt eure Sitzbank-Lösung. Ich bin in der gleichen Situation. Hat es denn problemlos mit der TÜV-Abnahme geklappt. Wäre nett, wenn ihr mir einmal kurz was dazu sagen könntet.

    Viele Grüße

    Jerre

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