Der Mai hatte viele Feiertage, die ich direkt zum Ausbau nutzen konnte. Mir hat es schon länger wieder in den Fingern gejuckt und einige Ideen wollten abgearbeitet werden.
Aber natürlich wollen wir dieses Jahr auch wieder etwas länger unterwegs sein und da ist nicht verkehrt mal wieder etwas weiter auszubauen.. Alles noch im Beta Stadium, bedeutet das der jetzige Ausbau nur als Test ist. Wie kommen wir mit den Abständen und der Platzierung der einzelnen Dinge klar. Muss noch etwas berücksichtigt werden an das wir noch nicht gedacht habe … wollen wir nochmal alles anders machen 😅
Hier erstmal ein paar Bilder wie der Innenraum bis Dato aussah.
Anfang macht die alte Küchenzeile
Da ich das Bett noch knapp 20 cm nach hinter gesetzt habe musste die alte Küchenzeile eh angepasst werden. Ebenfall habe ich direkt angefangen eine „richtige“ Küchenzeile einzubauen, dazu etwas weiter unten mehr.
Der Küchenblock konnte nicht nur etwas in die breite Wachsen sondern auch in der höhe. Unsere Notfall-Toilette braucht einen eigenen Ort, der aber auch nicht zu auffällig ist oder irgendwo Platz weg nimmt. Hinter dem Gurtbock passt das vermutlich ganz gut, mal schauen wie sich das unterwegs dann bewehrt.
Ausserdem haben wir jetzt insgesamt 3 Ebene die genutzt werden können. Ganz unten Trockentrenntoilette, dazwischen zwei Auszugsboxen und darüber der Kühlschrank. Neben den Kühlschrank hat sich jetzt noch ein schönes großes Fach ergeben was wir ebenfalls gut nutzen können.
Neue Küchenzeile im Camper
Lange war die neue Küchenzeile geplant, endlich hatte ich mal die Zeit diese umzusetzen.
Wie weiter oben schon erwähnt, das ganze wird als Test aufgebaut. Deswegen auch die Balken. Später möchte ich gern solche Platzverschwender weglassen und richtige Möbel bauen. Für dieses Jahr und die Testphase sollte das aber gut ausreichen.
Die Küchenblock hat jetzt insgesamt 4 große Euroboxen (60 x 40 x 32 cm) und zwei mittler Euroboxen (60 x 40 x 12 cm) als Auszüge. In der Arbeitsfläche ist aktuell nur ein Ausschnitt für das Induktionsfeld. Ein Waschbecken werden wir jetzt noch nicht integrieren.
Ausserdem kam noch ein Shelly Wall Switch 4fach Taster dazu, der demnächst ins VanPi-System eingebunden wird.
Fensterverkleidung an der Sitzecke
Damit es endlich auch etwas anschaulicher und wohnlicher wird musste das Fenster verkleidet werden. Gleichzeitig habe ich die Lademöglichkeiten in den Rahmen eingebaut. Da sitzt einmal USB-C 100W (Pekaway) und eine normale USB-C / USB Ladebuchse, also alles was man mal gebrauchen könnte. Die 100W USB-C Buchse ermöglicht es, ohne aktivierten Wechselrichter, Laptops direkt zu laden. Wunderbar einfach und extrem nützlich!
Das kleine Fensterbrett hat sich so ergeben und ist ein schöner Pluspunkt des ganzen.
Kleine Trittstufe ins Bett, mit zusätzlichen Ablagemöglichkeiten
Es sollte so wenig ungenutzten Raum wie möglich bei 8 m2 geben. Deswegen muss alles einer mehrfachen nutzen haben. So auch unsere kleine Treppe die den Einstieg ins Bett vereinfacht.
Ganz unten, die Trittstufe, ist ein großes geschlossenes Schuhfach. Dazwischen haben wir jetzt noch kleine Ablagefächer für Kleinkram. Ausserdem habe ich das Bedienteil für den Wechselrichter jetzt etwas versteckt integriert.
Es wird langsam
Damit konnte ich endlich die Grundlage für dieses Jahr schaffen. Es werden noch ein paar Details folgen. Als nächstes ist aber erstmal die Elektrik dran.
Bei der Elektrik werde ich komplett auf das VanPi-System von Pekaway setzen. Das Display hat schon seinen neuen Platz eingenommen. Es fehlen aber noch so einige kleine Spielereien, dazu dann aber im nächsten Beitrag mehr.
Bis demnächst 🖖
„Es wird langsam“ ist mir beim Lesen durch den Kopf gegangen und dann folgt die Überschrift 😉
Aber auch: „Nichts ist beständiger als das Provisorium“ 😛